
Aktuelle Informationen
Vorstellung Selbsthilfegruppe „Post–Vakzin-Syndrom Covid – CoVeRSE“
Ein Grundprinzip der Selbsthilfe und der SEKiS ist die Neutralität. In diesem Zuge wollen wir, im Zusammenhang unserer Zusammenarbeit mit dem Kompetenznetz Long/Post-COVID Baden-Württemberg, auf den CoVeRSE Selbsthilfeverbund hinweisen, der Betroffene und Angehörige des Post-Vac-Syndroms unterstützt und berät. Bei unserer Mitgliedskontaktstelle SOZIALFORUM TÜBINGEN e. V. ist eine Ortsgruppe des Verbund ansässig:
Anfang 2022 meldeten sich die ersten Personen, die nach einer Covid-19-Impfung teils schwere körperliche Schäden erlitten hatten und denen vielfach nicht geglaubt wurde. In der Kontaktstelle für Selbsthilfe in Tübingen entstand sehr schnell eine Selbsthilfegruppe „Post-Vakzin-Syndrom Covid Tübingen“, die sich zunächst nur in Präsenz in den Räumen des traf. Der Kreis der Interessierten wurde in kurzer Zeit immer größer. Außerdem stellte sich heraus, dass viele Interessierte körperlich so geschwächt waren, dass entschieden wurde neben der Präsenzgruppe eine Online-Gruppe zu gründen – „Post-Vakzin-Syndrom Covid – CoVeRSE“. Diese Gruppe nahm noch im Laufe des Frühjahres 2022 Kontakt zu CoVerSe auf und schloß sich dieser bundesweiten Bewegung an. Seither bestehen die Online und die Präsenzgruppe nebeneinander, tauschen sich aber ihre Informationen miteinander aus, so beim Selbsthilfetag 2024 in Tübingen.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema und zu CoVeRSE: https://www.info-coverse.com/
Empfehlung: RED – Der Brustkrebs-Podcast #16 Gemeinsam statt allein – Warum Selbsthilfegruppen so viel mehr sind als ein Stuhlkreis
Das Medium Podcast ist allgegenwärtig und dementsprechend vielfältig und unübersichtlich ist das Angebot dazu. Auch in der Selbsthilfe ist es mittlerweile eine beliebte Möglichkeit sich und sein Anliegen vorzustellen und weiterzugeben. Daher unser aktueller SEKiS-Tipp von uns für Sie: Unsere Kollegin von der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe im Landkreis Waldshut empfiehlt die Folge #16 des RED – Der Brustkrebs-Podcast von und mit Annette Holl.
Die Folge ist meiner Ansicht nach sehr gelungen und macht richtig Lust darauf Selbsthilfe kennenzulernen und zu erfahren. Frau Holl engagiert sich in der Jung und Krebs-Gruppe Wutachtal und hat diese mitgegründet. Im RED Brustkrebs-Podcast erzählt sie, wie sie nach anfänglichem Desinteresse und Skepsis doch zur Selbsthilfe gekommen ist und wie überzeugt sie mittlerweile von der Wirkung und dem Nutzen der Gruppe ist. Macht euch hier selbst ein Bild und folgt dem Link:
Rückblick: Fachtag „Psychotherapie trifft Selbsthilfe“ am 24. Mai 2025 in Karlsruhe
Am 24. Mai 2025 fand in Karlsruhe die Fachtagung „Psychotherapie trifft Selbsthilfe“ statt – ein gemeinsames Projekt von der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW und KOSA), der Landespsychotherapeutenkammer, Bezirksärztekammer Nordbaden, SEKiS Baden-Württemberg und der LAG Selbsthilfe. Ziel der Veranstaltung war es, die Zusammenarbeit zwischen Psychotherapeut*innen und Selbsthilfekontaktstellen bzw. -gruppen zu stärken und neue Impulse für die Versorgung psychisch erkrankter Menschen zu setzen.
Silke Wohlleben, Geschäftsführerin der SEKiS Baden-Württemberg erläuterte in ihrem Vortrag die Rolle der Selbsthilfekontaktstellen und zeigte auf, wie Selbsthilfegruppen Betroffene unterstützen können.
Gleichzeitig informierte sie darüber, daß die Arbeit der Selbsthilfegruppen und Selbsthilfekontaktstellen ein wesentlicher, nichtmedizinischer Teil unseres Gesundheitswesens sind. Das sieht auch der Gesetzgeber so, weswegen die Arbeit der Selbsthilfekontaktstellen und Selbsthilfegruppen über den § 20 h SGB V seitens der Krankenkassen gefördert wird! Darüber hinaus wies sie darauf hin, daß Selbsthilfeaktivitäten in Zukunft mehr denn je gebraucht werden, insbesondere im Zusammmenhang mit bevorstehenden negativen Entwicklungen im Gesundheitswesen.
Im Rahmen der Veranstaltung präsentierten sich Kolleg*innen aus den Selbsthilfekontaktstellen Karlsruhe, Mannheim und Heidelberg.
Sie informierten die Teilnehmenden über ihre Arbeit, die Vielfalt der Selbsthilfegruppen in ihrer Region und die Unterstützungsmöglichkeiten für Ratsuchende. Die Kontaktstellen zeigten anschaulich, wie sie zur Vernetzung beitragen, Gruppen beraten und die Interessen der Selbsthilfe stärken. Sie waren ein Bestandteil des „Gallery Walks“, bei dem sich die Teilnehmenden an Infopoints auch mit Vertreter*innen der Selbsthilfegruppen und Therapeut*innen austauschen konnten. Die Veranstaltung bot zahlreiche Gelegenheiten zum Dialog und zur Vernetzung.
Die Teilnehmenden zeigten großes Interesse, nutzten die Gelegenheit zum Austausch und freuten sich, den Bereich der Selbsthilfe näher kennenlernen zu dürfen.
Viele äußerten den Wunsch, die Zusammenarbeit zwischen Psychotherapie und Selbsthilfe weiter zu intensivieren und die gewonnenen Kontakte für die eigene Arbeit zu nutzen.
SEKiS Baden-Württemberg bedankt sich herzlich bei allen Mitwirkenden für die gelungene Veranstaltung.
Unser Jahresbericht 2024 ist da!
wir freuen uns sehr, Ihnen unseren Jahresbericht 2024 präsentieren zu dürfen! Schauen Sie mit uns, wie bunt und vielseitig sich das vergangene SEKiS-Jahr gestaltete.
Wir erweiterten z. B. mit dem Projekt „sichtbar“ den Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit. Durch das Projekt „collab“ brachten wir die interne, digitale Vernetzung und Kommunikation voran. Den Höhepunkt in unserem Jahreskalender stellte im Oktober die Fachtagung „Mutig in die Zukunft“ dar. Hier schafften wir Raum für die zukünftigen Themen der Selbsthilfe. Mit diesem Link finden Sie die kurzweilige Übersicht unseres Tuns:
https://www.sekis-bw.de/sekis-jahresbericht-2024/
In diesem Sinne vielen Dank für die gute Zusammenarbeit! Wir stehen für künftigen Aufgaben und erneute Begegnungen bereit.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!
SEKiS wirkt an Projekten im Bereich Long-/Post-COVID mit
Wir engagieren uns seit nun mehr drei Jahren aktiv in verschiedenen Projekten, um die Versorgung und Unterstützung von Menschen mit Long-/Post-COVID-Syndrom zu verbessern. Hierbei spielt die Zusammenarbeit mit dem Kompetenznetz Long/Post-COVID Baden-Württemberg eine zentrale Rolle. SEKiS unterstützt dabei durch die Einbindung der Selbsthilfe in den Projektbeirat. Dieser Beirat ermöglicht eine Beteiligung diverser Akteure wie Patient*innen, Selbsthilfegruppen sowie Fachleuten aus verschiedenen therapeutischen und medizinischen Bereichen.
Das Modellprojekt SEVEN-PCS (adaptive sektorenübergreifende Gesundheitsversorgung Long-/Post-COVID-Syndrom) wird von den vier Universitätskliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm getragen. Ziel ist die Entwicklung eines flächendeckenden Versorgungskonzepts für Long-/Post-COVID-Betroffene in Baden-Württemberg.
CONFIDENCE ist ein Projekt für Menschen mit sogenannten postakuten Infektionssyndromen, also anhaltenden Beschwerden nach z. B. COVID-19. Hierzu gehört auch die Untergruppe der Patient:innen mit Myalgischer Enzephalomyelitis/chronisches Fatiguesyndrom. Die Behandlung erfolgt individuell in einem gestuften System mit der Hausarztpraxis als erste Anlauf- und Koordinationsstelle. Andere Gesundheitsberufe und spezialisierte Ambulanzen werden bedarfsorientiert einbezogen. Das Konzept wird wissenschaftlich geprüft und durch digitale Angebote unterstützt. Das Ziel ist eine bessere, bedarfsgerechte und nachhaltige Versorgung der Betroffenen.
Das Projekt BD-LC-PS untersucht Krankenkassendaten und führt eine Befragung von 20.000 Betroffenen mit der Diagnose Long-COVID durch. Dabei wird auch mit Verläufen und Einflussfaktoren von Myalgischer Enzephalomyelitis/chronisches Fatiguesyndrom verglichen. Ziel ist es, Schweregrade, Verläufe und Häufigkeit der Erkrankung besser zu verstehen. In das Projekt fließen Erfahrungen von Patient*innen und Ärzt*innen ein.
Weitere Informationen erhalten Sie HIER
„SEVEN-PCS – Modellprojekt adaptive, sektorenübergreifende Gesundheitsversorgung Long-/Post-COVID-Syndrom in Baden-Württemberg. Finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.“
SEKiS Baden-Württemberg im SWR-Interview über die Selbsthilfe-App „Belinu“ von Lisa Mutvar
Die Geschäftsführerin von SEKiS Baden-Württemberg, Silke Wohlleben, sprach in einem Interview mit Stefan Pfäfflin vom SWR über die Selbsthilfe-App „Belinu“, die von Lisa Mutvar entwickelt wurde. Die App, die Menschen nach Schicksalsschlägen unterstützen soll, wird von SEKiS sowohl als Chance als auch kritisch betrachtet.
Die Idee hinter der App
Lisa Mutvar entwickelte die App „Belinu“ aus persönlicher Betroffenheit. Nach dem Verlust ihres Partners suchte sie nach einer Möglichkeit, sich mit Gleichbetroffenen auszutauschen – unabhängig von festen Terminen und Orten. Die App bietet zwei Bereiche:
- Kostenloser Community-Bereich: Hier können sich Nutzer*innen vernetzen und direkt miteinander chatten.
- Kostenpflichtiger Bereich: Dieser umfasst Kurse und Übungen mit Psycholog*innen und kostet 39 Euro für drei Monate.
Chancen der App
Silke Wohlleben erkannte im Interview die Vorteile digitaler Angebote wie „Belinu“ an, insbesondere für jüngere Menschen, die oft nach flexiblen und ortsunabhängigen Lösungen suchen. Sie betonte, dass digitale Plattformen eine wichtige Ergänzung zur klassischen Selbsthilfe darstellen können. „Die Möglichkeit, sich jederzeit austauschen zu können, ist für viele Betroffene ein großer Vorteil“, erklärte Wohlleben.
Kritische Aspekte
Trotz der positiven Ansätze sieht SEKiS Baden-Württemberg die App kritisch, insbesondere wegen ihres wirtschaftlichen Modells. Der kostenpflichtige Bereich widerspricht den Grundsätzen der Selbsthilfe, die traditionell auf Freiwilligkeit und Kostenfreiheit basieren. Silke Wohlleben erklärte: „Das Medium ist nicht das Problem, aber der wirtschaftliche Geschäftsprozess dahinter steht im Widerspruch zu den Selbsthilfe-Kriterien.“
Zudem wies sie darauf hin, dass klassische Selbsthilfegruppen durch ihre persönliche und direkte Interaktion für Menschen, die persönliche Nähe suchten, einen Mehrwert bieten kann, den digitale Lösungen systembedingt nicht ersetzen können.
Fazit
Die Selbsthilfe-App „Belinu“ zeigt, wie digitale Angebote neue Wege in der Unterstützung von Betroffenen eröffnen können. Gleichzeitig bleibt es wichtig, dass solche Plattformen den Grundsätzen der Selbsthilfe gerecht werden und keine finanziellen Barrieren schaffen bzw. nicht kommerzialisiert wird. SEKiS Baden-Württemberg wird weiterhin darauf hinwirken, dass digitale Lösungen verantwortungsvoll gestaltet werden.
Den ganzen Artikel finden Sie HIER.
Staffelübergabe beim Verband der Ersatzkassen in Baden-Württemberg –
SEKiS Baden-Württemberg verabschiedet Martina Schickerling und begrüßt Elena Humpf
Im Rahmen des Sprechtages bezüglich der Pauschalförderung 2025 verabschiedeten die Mitglieder von SEKiS Baden-Württemberg am 19.02.2025 Frau Martina Schickerling in der Jugendherberge in Stuttgart. Sie würdigten ihr langjähriges Engagement bei der Entwicklung der Förderstrukturen nach § 20h SGB V.
Martina Schickerling, langjährige Vertreterin des Verbands der Ersatzkassen e.V. (vdek), hat maßgeblich zur Gestaltung und Weiterentwicklung der Selbsthilfeförderung in Baden-Württemberg beigetragen. Ihr Einsatz für die Belange der Selbsthilfe und ihre fundierte Beratung sowie die Bearbeitung von Förderanträgen haben die Landschaft der Selbsthilfe im Südwesten nachhaltig geprägt. Sie verlässt den Verband der Ersatzkassen Ende Februar. Das Vorstandsmitglied Johannes Fuchs und die Vereinsmitglieder dankten Frau Schickerling für deren wohlwollendes Engagement und für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Besonders hervorgehoben wurde ihr – der Selbsthilfe zugewandtes – Förderverständnis, ihre Klarheit und ihre Herzlichkeit.
Gleichzeitig begrüßte SEKiS Baden-Württemberg die Nachfolgerin Frau Elena Humpf, die 01.02.2025 ihren Dienst antrat. Die gebürtige Baden-Württembergerin kehrt nach verschiedenen Stationen in Sachsen in ihre Heimat zurück. Zum Studium „Gesundheitswissenschaften/Public Health“ zog es sie zunächst nach Dresden. Anschließend sammelte sie beim vdek in Sachsen wertvolle Erfahrungen im Bereich der Selbsthilfeförderung, respektive bei der Beratung der Landesverbände von Selbsthilfeorganisationen. Für die Gestaltung ihrer zukünftigen Aufgabe wünscht sie sich, dass die Kolleg*innen der SEKiS das direkte Gespräch mit ihr suchen. So kann ein guter und unkomplizierter Kommunikationsfluss entstehen. Das ist erfahrungsgemäß die beste Grundlage für eine gelingende Zusammenarbeit. Mit diesem Wunsch stößt Frau Humpf bei uns auf offene Ohren.
Kontakt:
Elena Humpf
Referentin Ambulante Versorgung
Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek)
Landesvertretung Baden-Württemberg
Christophstraße 7
70178 Stuttgart
Tel.: 0711/23954-26
Fax: 0711/23954-16
elena.humpf@vdek.com
www.vdek.com
Jahresbericht 2023
wir freuen uns Ihnen unseren Jahresbericht 2023 präsentieren zu dürfen! Sehen Sie hier die kurzweilige Übersicht der Fülle unseres Tuns:
SEKiS Jahresbericht 2023 | SEKiS Baden-Württemberg (sekis-bw.de)
Im letzten Jahr standen bei uns die Themen Fortbildung, Fachaustausch und Öffentlichkeitsarbeit im Vordergrund. Vieles gelang uns durch die Umsetzung unserer Projekte „kompetent“, „sichtbar“ und „zusammen – Selbsthilfe updaten“!
In diesem Sinne bedanken wir uns herzlich für Ihr Wohlwollen und die gute Zusammenarbeit!
Liebe Engagierte, Fördernde, Unterstützende und Interessierte,
laut unserer Umfrage ist es uns gelungen, eine Vielzahl an engagierten Menschen, wie Sie es sind, zusammenzubringen. Unsere Fachreferentinnen und -referenten boten Ihnen frische und fundierte Anstösse. Sie regten Sie zum Nachdenken, zur Selbstreflektion, zum Innehalten und Austausch an und gaben Ihnen Inspiration mit auf den Weg. Sie konnten in Bewegung kommen, die App „Meeting Me“ kennen lernen und von Ihrem Schreibtisch aus, nach Stuttgart kommen! Sie wissen was VUCA bedeutet und können, auf jeden Fall theoretisch, mit diesen Herausforderungen umgehen! Schön, dass Sie unsere Tagung mit Leben füllten!
Mit der Dokumentation und dem Aftermovie der Online-Fachtagung 2022 schließen wir unser zweijähriges Projekt „Dranbleiben – Selbsthilfe updaten!“ ab.
Dokumentation: „https://www.sekis-bw.de/dokumentation-fachtagung2022/“
„https://www.sekis-bw.de/wp-content/uploads/2022/12/SEKiS_Fachtagung2022.mp4„
Die Herausforderungen der Zukunft verlangen, nach wie vor, und, immer mehr, die Übernahme von Selbstverantwortung der Einzelnen. Unsere Mission, für die Schaffung eines selbsthilfefreundlichen Klimas zu sorgen und dass die dafür erforderlichen Strukturen erhalten und ausgebaut werden können, ist eine unerlässliche Aufgabe!
Wir wünschen Ihnen alles Gute und verbleiben mit besten Grüßen!
Team SEKiS
Unser Imagefilm
Sehen Sie hier, wie LAG KISS und SEKIS entstanden sind, wie wir arbeiten und was wir tun. Gerne können Sie den Film auch downloaden.
Eine barrierefreie Version des Imagefilmes finden Sie hier.
Wartezimmerplakat in den
Praxen
Dank des Quartalsrundschreibens der Kassenärztlichen Vereinigung im Dezember erreicht das neue Wartezimmerplakat von KOSA „Mir geht es ganz genau wie Dir“ 25.000 Mitglieder. Das Plakat macht auf Selbsthilfe aufmerksam und verweist bezüglich Suche und Kontaktaufnahme auf die Landeskontaktstelle SEKiS.
SEKiS Fachtagung 2022 als „BEST PRACTISE“-Beispiel
Die GKV Baden-Württemberg, die gesetzlichen Krankenkassen in Baden-Württemberg, die die Arbeit der Selbsthilfegruppen, Selbsthilfeorganisationen sowie der Selbsthilfekontaktstellen mit Rat und Tat unterstützen, empfehlen unsere anstehende Online-Fachtagung am 22.11.2022 als BEST PRACTISE-Beispiel aus dem Bereich der Selbsthilfe-Förderung. Vielen Dank an die GKV für die Projektförderung.
Corona–Selbsthilfegruppen in Deutschland
Die Menschen in Deutschland sind auf unterschiedliche Weise von der Corona–Pandemie betroffen. An vielen Orten haben sich Betroffene inzwischen in Selbsthilfegruppen zusammengeschlossen. Die NAKOS hat nun eine Liste mit Initiativen für Long–Covid–Erkrankte oder Post–Covid–Erkrankte veröffentlicht. Die Liste finden Sie hier.
Fachportal für Mitarbeitende in Selbsthilfekontaktstellen
Selbsthilfe unterstützen – das Fachportal der NAKOS stellt Informationen für die berufliche Aufgabe der Selbsthilfeunterstützung in Selbsthilfekontaktstellen zur Verfügung. Mitarbeitende von Selbsthilfekontaktstellen können hier online zu fachlichen Fragen der gemeinschaftlichen Selbsthilfe recherchieren.
Tipps zu Video- und Telefonkonferenzen
Damit Mitglieder der Selbsthilfegruppen andere Möglichkeiten finden, in Kontakt zu bleiben, haben wir Empfehlungen für Videokonferenzen in einer Übersicht zusammengestellt. In einer Arbeitshilfe des Paritätischen Gesamtverbandes erhalten Sie Tipps, wie Sie Videokonferenzen am besten einsetzen.
Auch für Telefonkonferenzen gibt es eine Vielzahl an Anbietern. Unter folgenden Links finden Sie Informationen zu diesen:
www.der-paritaetische.de/schwerpunkt/digitalisierung/webzeugkoffer/faq/wie-plane-ich-eine-telefonkonferenz/
www.telefonkonferenz.info/telefonkonferenz/anbieter/
Leitfaden zur Selbsthilfeförderung nach § 20h SGB V aktualisiert
Die ab 1.1.2021 gültige Fassung des Leitfadens berücksichtigt die Förderung analoger wie auch digitaler Angebote gesundheitsbezogener Selbsthilfe. Die Anpassung des Leitfadens wurde erforderlich durch das Digitale Versorgungsgesetz, das bereits seit 1.1.2020 in Kraft ist.
Digitale und analoge Angebote und Anwendungen der Selbsthilfe sollen gleichberechtigt gefördert werden. Bei den digitalen Anwendungen müssen die rechtlichen Anforderungen des Datenschutzes gewährleistet sein.
Interview im
Freien Radio Stuttgart
Das Freie Radio Stuttgart hat am 5. März 2020 ein Interview über die Aufgaben und Ziele der SEKiS gesendet.
Hier können Sie es erneut abspielen.
Neuer Film des Selbsthilfebüros Freiburg/Breisgau Hochschwarzwald
Das Selbsthilfebüro Freiburg/Breisgau Hochschwarzwald hat einen Film auf Ihrem Youtube-Kanal veröffentlicht. Dieser wurde mit Hilfe von Selbsthilfegruppen aus Freiburg realisiert und gibt einen Eindruck in deren Alltag. Hier zu sehen.Projekt
„Fit für die DSGVO“
Datenschutz und Datensicherheit spielen bei der täglichen Arbeit der Selbsthilfegruppen eine wichtige Rolle. Zahlreiche Selbsthilfegruppen arbeiten mit sensiblen und . . . . lesen Sie mehr